Niederlage gegen Pfeddersheim

Idar verliert das Heimspiel mit 0:3

Idar-Oberstein: Mit 0:3 hat die Oberliga-Elf vom SC 07 Idar-Oberstein am Samstag (01.09.2018) gegen die TSG Pfeddersheim verloren. Schon von Beginn an waren die Gäste aus dem Wormser Stadtteil aktiver und haben den SC früh im Aufbau gestört. So konnte Pfeddersheim bereits in der 8. Spielminute den ersten gefährlichen Torschuss abgeben. Andreas Forster verhinderte mit Hilfe des Pfostens den 0:1-Rückstand. Nur zwei Minuten später tauchte ein Pfeddersheimer Spieler alleine vor Forster auf, brachte die Kugel aber auch nicht am SC-Keeper vorbei.

Nach dieser Situation hat der SC 07 Idar-Oberstein sich ein paar gute Torchancen erspielt. So hat Justus Klein in der 22. Spielminute eine riesige Kopfballchance vergeben, die von Stanislav Gonscharik eingeleitet wurde. Sieben Minuten darauf schloss Dennis Kaucher einen schönen Angriff nach einer Seitenverlagerung von Thom und Pass von Felix Ruppenthal mit einem Schuss knapp neben den Pfosten ab. Zwei Minuten später verursachte Kaucher einen Freistoß, der nicht nur die beste SC-Phase beendete, sondern auch in der 31. Spielminute das 1:0 für Pfeddersheim brachte. 8 Minuten später erhöhten die Gäste auf 0:2. In der 43. Spielminute wurde es erneut hektisch im 16er um Andy Forster. Dennis Kaucher wollte einen Querpass klären, schob die Kugel jedoch über die Torlinie ins eigene Netz. Kurz vor der Halbzeit sah der mit Gelb verwarnte Thiago die Gelbrote Karte.

Nach der Pause ist Idar-Oberstein mit mehr Entschlossenheit auf den Platz zurückgekehrt. So schoss Felix Ruppenthal 3 Minuten nach dem Wiederanpfiff aus recht spitzem Winkel genau auf Torwart Patrick Stofleth. Justus Klein überwand den Keeper in der 52. Spielminute sogar, doch seinen Heber köpfte Mathias Tillschneider von der Torlinie. Pfeddersheim besaß in Durchgang zwei keine Torchance mehr, verteidigte aber, ab der 67. Minute auch durch Gelb-Rot dezimiert, von Minute zu Minute wieder souveräner, während es für den SC Idar-Oberstein irgendwann nur noch um das Ehrentor ging.

(huw)