Warten noch immer auf ihren ersten Saisonsieg. Der FSV Salmrohr und dessen Trainer Peter Rubeck.
Idar. Zu einer richtungsweisenden Begegnung reist Oberligist SC Idar-Oberstein am Samstag nach Salmtal. Die Schmuckstädter können mit einem Auswärtssieg beim bisher sieglosen FSV Salmrohr den Sprung ins Mittelfeld schaffen und sich etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt schaffen. Doch SC-Trainer Murat Yasar stellt klar: "Das wird kein Spaziergang. In der Oberliga gibt es keine Laufkundschaft, auch wenn alle in Idar mit einem Dreier in Salmrohr rechnen". Der FSV ist in der letzten Saison nur knapp dem Abstieg entkommen. Durch dem Abstieg des FK Pirmasens aus der Regionalliga musste die zweite Mannschaft der Schuhstädter absteigen, und so blieb der FSV in der Oberliga. Dort hat man vor der Runde das Personalkarussell kräftig gedreht. Vor allem die Verpflichtung von Trainer Peter Rubeck ( zuvor beim SC Hauenstein, Eintracht Trier und SVN Zweibrücken tätig) sorgte für einen großen Medienrummel, in dem sonst so beschaulichen Salmrohr.
Doch der Erfolg blieb zunächst aus. Der FSV startete mit drei torlosen Unentschieden in die Saison und verlor anschließend sämtliche Begegnungen. Erst am vergangenen Wochenende punktete der FSV erneut. Das 1:1 beim SV Morlautern bescherte den Salmrohrern den vierten Punkt auf dem Habenkonto und Tabellenplatz 17. "In Salmrohr keimt aber Hoffnung, gegen den Aufsteiger aus Idar-Oberstein den ersten Sieg zu feiern", weiß Yasar und geht von einer defensiven stabilen Heimelf aus, die über Konter und Standards zu Erfolg kommen möchte. "Das wollen wir natürlich verhindern, und auf alle Fälle etwas Zählbares mit nach Hause bringen", gibt Yasar vor. Dabei fehlen werden dem Coach Christoph Schunck (Knieprobleme), Alexander Davidenko und Florian (werden operiert) und weiterhin Nico Schweig.
Angepfiffen wird das Spiel am Samstag, um 15:30 Uhr in Salmrohr (wok).